Klappentext
Kaum jemand an der UBC in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ihre ganze Schulzeit verurteilt wurde. Bis ein Verlag sie veröffentlichen möchte. Als auf der Geburtstagsparty eines Freundes kurz darauf Scott Plymouth vor ihr steht, ist sein Blick aus unergründlich blauen Augen Hope erschreckend vertraut - durch eine Maske. Was Hope nicht weiß: In ihrer Geschichte kommt sie Scotts dunkelstem Geheimnis viel zu nah, und schon bald wird die ganze Welt davon lesen können ...
Meine Meinung
Nachdem mir Band 1 und 2 der What If-Reihe so unglaublich gut gefallen haben, war meine Vorfreude auf dieses Buch dementsprechend hoch. Es gehört zu diesen Büchern, die man noch am gleichen Tag beginnt, weil man einfach nicht mehr warten kann. Der 3. Teil ist mit 520 Seiten auch nochmal etwas dicker als seine Vorgänger. Diesen Umfang sehe ich bei New Adult Büchern nicht so häufig, deshalb war ich sehr gespannt, was die Autorin alles mit in die Geschichte reingebracht hat.
Die Idee, dass die Protagonistin eine Fan Fiction Autorin ist und dann ausgerechnet auf Scott Plymouth trifft, um den es sich in ihrer Story dreht, ist einfach gut. Auch wenn es sich nach einem etwas "gewollten Zufall" anhört, hat Sarah Sprinz es mal wieder geschafft, das ganze so einzufädeln, dass ich das Gefühl hatte, alles könnte genau so passieren.
Mir hat Hope als Protagonistin richtig gut gefallen. Sie ist facettenreich, nicht nur stark, aber auch nicht nur schwach. Menschlich würde ich sagen. Sie kämpft für das, was ihr wichtig ist und sie merkt, wenn etwas nicht ganz rund läuft.
Scott war für einen Star auch sehr bodenständig. Es war nicht die typische "Berühmte Person trifft unbekanntes Mädchen" Geschichte, denn sein Leben läuft etwas anders. Vieles kommt in den 500 Seiten ans Licht, was mit Sicherheit die Realität von vielen widerspiegelt. Mehr möchte ich da gar nicht verraten, ich kann nur sagen, dass alles so gut umgesetzt und behandelt wurde. Es ist eine Sache, ernste Themen anzusprechen, aber eine andere, dieses dann auch zufriedenstellend und angemessen zu behandeln. Und Sarah Sprinz schafft immer beides! :)
Ich kann es wieder nur weiter empfehlen, ich liebe die gesamte Reihe. Der 2. wird wohl mein Favorit bleiben, aber nur mit einem kleinen Vorsprung.
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