Allgemeines
Titel: Alles, außer Plan
Autor: Jule Pflug
Seitenanzahl: 288
Preis: 16,99€
Verlag: SCM
Klappentext
Jule Pflug kennt die leise Angst, Gottes Plan für das eigene Leben doch zu verpassen: Was passiert eigentlich, wenn die Türen zu bleiben? Wenn sich plötzlich riesige Bergmassive auf dem Weg breitmachen, der vorher so leicht aussah? Ihre Tipps sind praxiserprobt: So geht die Feuerprobe für Gottes Zusagen. Das ist die Gangschaltung für geistliche Sackgassen. So manövriert man sich zurück zum Vaterherz. Ein Buch für alle, die mit Gott große Ziele erreichen wollen, dynamisch und in Abhängigkeit vom ihm.
Meine Meinung
Jeden Sonntag sehe ich am Büchertisch bei uns im Gottesdienst eine ganze Reihe Bücher vom SCM Verlag ausliegen. Was alle gemeinsam haben? Eine wunderschöne Covergestaltung und einen neugierig machenden Klappentext. Trotzdem habe ich bisher eher wenige Bücher wirklich gelesen, und ich kann eigentlich nicht sagen, woran das liegt.
Aber in den letzten Wochen hat mich der Gedanke nicht mehr losgelassen, auch mal andere Bücher als New/Young Adult und Fantasy zu lesen. Und da ich gerne mehr christliche Bücher lesen will, die mir hoffentlich auf ihre eigene Weise weiterhelfen werden, dachte ich, dass "Alles, außer Plan" ein guter Anfang wäre.
Das Cover hat mich total angesprochen. Das Bild mit den Bergen und dem See strahlt eine solche Ruhe aus (die ich zur Zeit gerne hätte, bei all dem Lernstress ;) ). Auch der Titel "Alles, außer Plan" hat mich neugierig gemacht. Gerade ich bin jemand, der gerne alles plant und aufschreibt. Dass das natürlich nicht immer gut geht und vor allem auch nicht immer nötig ist, hat mir dieses Buch gezeigt. Denn wie heißt das schöne Sprichwort?
"Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt."
Die Autorin Jule Pflug spricht in dem Buch ganz verschiedene Themen an. Wie der Untertitel schon verrät, ist von Heldenmomenten bis hin zu Glaubenskrisen alles dabei.
Sie erzählt viel aus ihrem eigenen Leben und lässt den Leser so an ihren Erfahrungen teilhaben. Das hat das ganze für mich viel persönlicher gemacht und ich habe das Gefühl, Jule teilweise zu kennen.
Zu dem Aufbau kann ich auch noch einige positive Dinge nennen.
Das Buch ist in 4 größere Teile gegliedert: Es geht los mit "Zielstrebig loslegen", als zweites kommt das Kapitel "Durch die Wüste gehen", dann "Aufs Eis gelegt" und am Ende "Den Kurs neu bestimmen". Ich glaube die Kapitelbezeichnungen charakterisieren schon ziemlich gut, um was es in dem Buch geht.
Was tun, wenn es mal nicht so glatt läuft?
Wie komme ich aus einer Glaubenskrise wieder raus?
Wie erkenne ich Gottes Weg für mich?
Das Buch beinhaltet hunderte Fragen an den Leser selbst, damit man sich über bestimmte Dinge klar wird oder in die richtige Richtung gelenkt wird.
Was natürlich auch nicht fehlt, sind wirklich gut ausgewählte Bibelverse.
Jule Pflug zitiert aus verschiedenen Bibel Übersetzungen, was einerseits für Abwechslung sorgt und andererseits auch dem Leser hilft, die richtige Übersetzung für sich zu finden.
Eine weitere Sache, die mir an dem Buch ebenfalls sehr gut gefallen hat, waren die eingerahmten Kästen, die meistens einen Vorschlag beinhalten, wie man etwas direkt umsetzen, oder in den Alltag integrieren kann.
Um nur mal zwei Beispiele zu nennen:
Die positive Schlafbrille: Vor dem Schlafen gehen noch einmal den Tag Revue passieren lassen. Für was bin ich dankbar? Am besten auch direkt aufschreiben.
Oder eine andere Idee, die ich bisher noch nicht gehört habe: Einen Visionstrip machen. Einfach einen Tagesausflug machen, um sich über ein paar Fragen klar zu werden. Dabei kann ein Ortswechsel anscheinend helfen.
Das Buch ließ sich wirklich schnell lesen, hatte einige gute Punkte, die ich mir noch aufschreiben werde, damit ich sie nicht gleich wieder vergesse.
Eine weitere Sache, die mir an dem Buch ebenfalls sehr gut gefallen hat, waren die eingerahmten Kästen, die meistens einen Vorschlag beinhalten, wie man etwas direkt umsetzen, oder in den Alltag integrieren kann.
Um nur mal zwei Beispiele zu nennen:
Die positive Schlafbrille: Vor dem Schlafen gehen noch einmal den Tag Revue passieren lassen. Für was bin ich dankbar? Am besten auch direkt aufschreiben.
Oder eine andere Idee, die ich bisher noch nicht gehört habe: Einen Visionstrip machen. Einfach einen Tagesausflug machen, um sich über ein paar Fragen klar zu werden. Dabei kann ein Ortswechsel anscheinend helfen.
Das Buch ließ sich wirklich schnell lesen, hatte einige gute Punkte, die ich mir noch aufschreiben werde, damit ich sie nicht gleich wieder vergesse.
Fazit
An wenigen Stellen wurde es etwas verwirrend, bzw. etwas zu viel auf einmal, deshalb ziehe ich einen Stern ab.
Trotzdem ein tolles Buch. das auch gut für die geeignet sind, die eher in einer Glaubenskrise stecken.
⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐
An wenigen Stellen wurde es etwas verwirrend, bzw. etwas zu viel auf einmal, deshalb ziehe ich einen Stern ab.
Trotzdem ein tolles Buch. das auch gut für die geeignet sind, die eher in einer Glaubenskrise stecken.
⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐
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