Montag, 2. August 2021

Feels like Loss

 Allgemeines

Titel: Feels like Loss
Autor: Sarah Heine
Seitenanzahl: 320
Preis: 12,99€
Verlag: MTB


Klappentext

Leo sieht endlich wieder eine Zukunft vor sich: Er hat seine Krankheit besiegt, ist glücklich mit Mila an seiner Seite und als junger Modedesigner erfolgreich. Doch eine weitere Hürde liegt noch vor ihm. Wenn er Mila nicht verlieren will, muss er sich endlich mit den Schatten seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Reise nach Italien zu Leos Wurzeln und stoßen dabei auf eine Wahrheit, die alles verändert.


Meine Meinung

Sarah Heine schreibt eine New Adult Geschichte, die sich über drei Teile zieht? Ich muss zugeben, ich war skeptisch. Eigentlich reicht es mir, wenn eine Geschichte nach einem Buch abgeschlossen ist. Da mir aber der erste Teil so gut gefallen hat, stand es natürlich außer Frage, dass auch Teil 2 bei mir einziehen würde. Ich habe es dann auch recht zeitnah gelesen, weil ich neugierig war. 

Ich habe gemerkt, wie schön es ist, zurück zu bekannten Charakteren kommen zu können. Zurück in das Umfeld, zurück in ihre Leben, man sieht, wie sich die Beziehung entwickelt. Normalerweise sind die Protas ja am Ende eines Buches glücklich und zusammen und dann ist das Buch fertig. Dass das Leben mit allen Höhen und Tiefen aber auch dann noch weiterläuft, zeigt die Autorin in diesem Buch. Auf diese Art hat man als Leser*in auch das Gefühl, eine richtige Charakterentwicklung mitzuerleben.

Der Schreibstil von Sarah Heine hat mich natürlich wieder begeistert. Ich liebe ihre Art, Gefühle zu beschreiben, Beziehungen darzustellen und Situationen zu lösen. Wie auch schon der erste Teil, ist Feels like Loss kein locker leichtes Buch. Es liegt manchmal schwer im Magen, man leidet mit den Charakteren. Und die ganze Zeit über, hatte ich nie das Gefühl, dass etwas überdramatisiert wird. Ich kaufe der Autorin alles ab, was sie schreibt. Ich konnte die Gefühle und Handlungen von Leo und Mila zu jeder Zeit nachvollziehen und habe mitgefühlt. 

Auch hier wieder ein "gutes Ende" im dem Sinne, dass es keinen gemeinen Cliffhanger gibt. Man muss also nicht die gesamte Reihe lesen, damit man alles versteht. 
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den 3. Teil lesen werde, da es um unerfüllten Kinderwunsch geht. Mal sehen :)

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