Montag, 16. September 2019

The Light in Us

Allgemeines

Titel: The Light in Us
Autor: Emma Scott
Seitenanzahl: 416
Preis: 12,90€
Verlag: LYX

Klappentext

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat ...



Meine Meinung

Es ist mal wieder Zeit für ein gehpytes Buch! Ich weiß gar nicht genau, ob ich jetzt schon "zu spät dran bin" und alle es bereits gelesen haben ;) Ich hoffe natürlich, dass ich einigen mit dieser Rezension trotzdem bei der Leseentscheidung helfen kann. 

Das Cover ist wieder wunderschön! Ich glaube, es gibt nur wenige Bücher aus dem Lyx Verlag, die mir vom Cover her nicht gefallen. Obwohl sich viele der Buchcover ähneln, passt es einfach gut zu dem Genre und lieber habe ich 5 Bücher, die einen Farbverlauf zeigen, als halb nackte Männer😅

Aber das Wichtige und was euch wahrscheinlich alle mehr interessiert ist natürlich der Inhalt! Wie hat mir die Geschichte gefallen? War es etwas Neues? Wie war der Schreibstil? 

Einige haben mich gefragt, ob das Buch nicht "Ein ganzes halbes Jahr" ähnelt. Dazu kann ich nicht so viel sagen, weil ich davon nur den Film gesehen habe, aber was ich davon vergleichen kann: Die Geschichten haben natürlich Parallelen. In beiden nimmt die Frau einen Job als Pflegerin an und kümmert sich um den Mann. Aber das war es dann auch wieder mit den Ähnlichkeiten. 

Die weibliche Protagonistin war mir richtig sympathisch und hinter ihrem Charakter steckt noch viel mehr, als man anfangs vielleicht vermutet. Es war viel mehr als eine klischeehafte "Mädchen rettet Junge- Geschichte", denn die Themen, die Gespräche waren sehr realitätsnah und  zum Teil auch sehr berührend. 
Ja es ist New Adult, also ganz ganz realistisch wird es da wohl nie werden, aber es war schon ziemlich nah dran. 

Den Schreibstil kannte ich ja schon von "All In" und habe nichts daran auszusetzen. Es lässt sich flüssig lesen und ist sehr abwechslungsreich, da sowohl Noah als auch Charlotte aus ihrer Sicht erzählen. Ich persönlich mag ja diese wechselnden Perspektiven gerade im New Adult Genre total gerne, da man so beide Protagonisten besser kennenlernt und ihre Gedanken und Gefühle eher nachempfinden kann.

Also insgesamt? Ich finde, dass "The Light in Us" wirklich lesenswert war. Die Themen Musik und Journalismus wurden gut aufgegriffen und es war interessant, da ich dazu noch  
nicht allzu viel gelesen habe. Die Idee hinter der Geschichte ist natürlich nicht komplett neu, aber das erwarte ich auch gar nicht von einem New Adult Buch. Das wichtigste ist, dass es mich gut unterhält und das hat es getan. 
Zu 4,5 oder 5 Sternen hat mir allerdings noch das gewisse Etwas gefehlt... Aber trotzdem bekommt dieses Buch gute: 

⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐






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