Manche Tage muss man einfach zuckern - Tamara Mataya
Allgemeines
Titel: Manche Tage muss man einfach zuckern
Autor: Tamara Mataya
Seitenzahl: 352
Preis: 9.99€
Verlag: Heyne
Klappentext
Dauersingle Sarah hat die fixe Idee, dass die große Liebe auf der Internetseite »Missed Connections« auf sie wartet. Die Plattform richtet sich an all diejenigen, die ihren Traumpartner schon auf den Straßen von New York gesehen haben, aber nicht mutig genug waren, ihn anzusprechen. Doch Sarahs Mr. Right hat sie wohl noch nicht entdeckt, und so fängt sie eine Affäre mit Jack an, dem attraktiven Bruder ihres Mitbewohners. Er schafft es, ein wenig unverbindlichen Spaß in ihr Leben zu bringen. Doch dann taucht ein anonymer Verehrer auf »Missed Connections« auf …
Meine Meinung
In dem Buch geht es um Sarah, die dringend aus der Wohnung ihres besten, homosexuellen Freundes ausziehen möchte. Dafür bracht sie allerdings einen Job.
Durch eine Freundin findet sie auch einen und zwar als Empfangsdame eines Massagetempels.
Die Zeit am Arbeitsplatz deprimiert Sarah nur und führt soweit, dass sie an sich selbst zu zweifeln beginnt.
Sie kommt leider gar nicht klar mit ihren Vorgesetzten, die sich als Hippies entpuppen, und auch sonst ist es irgendwie nicht das Richtige.
Deshalb lässt sie sich gerne von Jack, Petes Zwillingsbruder, ablenken.
Jack nimmt sie mit in ihren Club, in dem er als DJ arbeitet. Jack hilft ihr beim Umziehen in die neue Wohnung. Jack hilft ihr die Probleme des Alltags zu vergessen.
Und schon bald entwickelt sich etwas zwischen den Beiden.
Sarah ist überzeugt, dass ihre Beziehung rein körperlich ist, denn sie hält Jack eher für einen Aufreißer, der wirklich jede haben könnte.
Und wäre all das nicht genug Trubel, findet sie plötzlich auf der Internetseite "Missed Connections" jemanden, der Sarah offenbar ziemlich gerne hat.
Die beiden chatten und chatten und bald kann Sarah an niemanden anderen denken, als ihren Verehrer... Sie scheint sich auch sicher zu sein, wer dahinter steckt.
Nun muss sie sich entscheiden...
Jack oder ihr heimlicher Verehrer?
"Manche Tage muss man einfach zuckern" ist ein wirklich gutes Buch für zwischendurch.
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und schwuppdiwupp sind es 200 Seiten weniger.
Als ich mir das Cover angeschaut habe, konnte ich mir gar nicht vorstellen, wovon das Buch handelt. Es sind so viele Farben und Bildchen drauf, dass ich dachte es müsste irgendeine... Keine Ahnung, was ich dachte.
Jedenfalls nicht das, was es dann wirklich war 👀😂
Sarah war eine wirklich tolle Protagonistin. Sie will auf eigenen Beinen stehen und versucht mit alles Situationen, die auf sie zukommen, vernünftig umzugehen.
Allerdings hätte ich sie manchmal am liebsten geschüttelt, damit sich endlich mal ihre Meinung sagt und sich verteidigt!
Das hat mich echt ab und an genervt.
Leider war die Geschichte für mich zu vorhersehbar, ich wusste nach 100 Seiten schon, wie es ausgehen würde und habe nur noch auf "den Moment" gewartet...
Aber insgesamt trotzdem eine schöne Geschichte :)
Fazit
Zu vorhersehbar, ziemlich oberflächlich, aber trotzdem flüssig und nie langweilig.
Deshalb gibt es für dieses Buch:
3,5/⭐⭐⭐⭐⭐
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